"Wenn Plan A und B nicht klappen, keine Sorge, das Alphabet hat noch 24 weitere Buchstaben!"
Aber so weit muss es ja nicht kommen, oder? Und wir offensichtlich auch nicht. Nach 365km bzw. 6,5 Stunden Fahrt sind wir angekommen. Nicht in Voss (das wäre noch 50km und einige Kurven und Tunnel weiter gewesen), sondern in Kinsarvik. Hier gefällt es uns auf Anhieb so gut, dass wir bleiben. Das kleine Dörfchen mit knapp 600 Einwohnern ist umrahmt von Bergen. Hier treffen der Eidfjord und der Sorfjorden aufeinander und bilden den Hauptarm des Hardangerfjords. Einst war in Kinsarvik der geschäftigste Hafen in Norwegen. Oslo und Bergen wurden so auf schnellen Routen für Handel und Tourismus verbunden, bis nach und nach das Straßennetz mit Tunneln und Brücken immer besser ausgebaut wurde und die Besucherzahlen dramatisch zurück gingen.
Die Region lebt trotzdem weiter vom Tourismus und vor allem auch vom Obstbau. Überall an den Hängen sieht man vor allem große Kirsch- und Apfelplantagen.
Doch zurück zum Tagesanfang, denn bevor wir dies alles bewundern können, müssen wir ja erst einmal unsere Tagesetappe ab Kilefjorden starten:
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