Der Spreewald ist einfach zu jeder Jahreszeit schön und zum Glück nicht allzu weit von Delitzsch entfernt.
Ich hatte im Sommer bereits einen Fahrrad-Camping-Kurzurlaub mit meinem Sohn in Lübbenau verbracht (welcher aufgrund der Deutschen Bahn sehr abenteuerlich war, doch das ist eine andere Geschichte, die hier nicht erzählt werden möchte...).
Unser 3. Tag in der Hohen Tatra und wir müssen leider morgen wieder zurück. Ein viel zu kurzer Aufenthalt in der Slowakei nähert sich dem Ende. Also nehmen wir uns heute eine weitere Wanderung von ca. 5,5km vor: zum Skalnate Pleso, wo wir vor 5 Jahren schon einmal waren.
Strbske Pleso ist mit 1355m der höchstgelegene Ort der Slowakei. Dorthin fahren wir zunächst mit dem Zug am Morgen des 1. Oktobers. Unser Plan für heute: den Gipfel des Predne Solisko erstürmen, zu dem wir von hier aus gelangen.
Beim Schreiben dieses Beitrags muss ich meinen Reiseführer wälzen, um noch einmal alles ins Gedächtnis zurück zu holen, was wir in der Slowakei gesehen und erlebt haben.
Ich kaufe mir ja immer Reiseführer, weil ich mich über das Land, in das ich fahre, gerne vorher informieren möchte. Man belächelt mich oft dafür, aber das ist mir egal. Nur ein Problem entsteht so langsam: ich weiß nicht mehr, wohin mit den ganzen Büchern. Aber vielleicht erhalte ich ja Inspirationen dafür in Tatranska Lomnica?
Meine Freundin Sandra und ich kennen uns schon viele Jahre und sind mittlerweile ein super Team auf unseren Fototouren, die uns vorrangig in die Lost Places in der näheren und ferneren Umgebung unserer Heimatorte führen.
Hier folgt nun ein bunter Mix unserer Fotos mit einem Gastbeitrag, geschrieben von Sandra.
... sagt meine kleine, harmlos aussehende Wanderkarte, die nicht viel mehr zeigt als ein paar rote Zick-Zack-Linien und dazu noch behauptet, man brauche für die kurze Strecke bis zu unserem heutigen Ziel Nosi auch nur 3 Stunden.
Endlich Wasserfälle! Hat man ja in der Leipziger Tieflandsbucht nicht sooo viele. Hingegen weiß man in Norwegen gar nicht, welchen man zuerst erwandern sollte. Aber welch ein Glück: direkt hinter Kinsarvik beginnt ein Wanderweg, auf dem man gleich 4 der spektakulärsten Wasserfälle in Norwegen erreichen kann.
Der Felsenmeersteig wird im Prospekt der Traufgänge als Königstour bezeichnet. Er bietet einfach alles: unglaubliche Aussichten, eine Burgruine, Mammutbäume, Wälder, abwechslungsreiche Wege und ein Felsenmeer. Die komplette Länge ist knapp 17km, doch wer will, kann die Tour in 2 kürzere Einheiten aufteilen.
Ich war mit meiner Familie zu einem Kurzurlaub in der Schwäbischen Alb, um unsere Freunde zu besuchen.
Die Gegend ist wunderschön und bietet Wanderwege, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Als erste Wanderung hatte ich mir, gemeinsam mit meinem Kind, die Ochsenbergtour ausgesucht - eine leichte bis mittelschwere Wanderung mit ca. 10km Länge (wenn man sich denn nicht verläuft). Da unsere Unterkunft direkt an einem der Startpunkte parkte, hatten wir den idealen Ausgangspunkt.