Der Spreewald ist einfach zu jeder Jahreszeit schön und zum Glück nicht allzu weit von Delitzsch entfernt.
Ich hatte im Sommer bereits einen Fahrrad-Camping-Kurzurlaub mit meinem Sohn in Lübbenau verbracht (welcher aufgrund der Deutschen Bahn sehr abenteuerlich war, doch das ist eine andere Geschichte, die hier nicht erzählt werden möchte...).
Unser 3. Tag in der Hohen Tatra und wir müssen leider morgen wieder zurück. Ein viel zu kurzer Aufenthalt in der Slowakei nähert sich dem Ende. Also nehmen wir uns heute eine weitere Wanderung von ca. 5,5km vor: zum Skalnate Pleso, wo wir vor 5 Jahren schon einmal waren.
Strbske Pleso ist mit 1355m der höchstgelegene Ort der Slowakei. Dorthin fahren wir zunächst mit dem Zug am Morgen des 1. Oktobers. Unser Plan für heute: den Gipfel des Predne Solisko erstürmen, zu dem wir von hier aus gelangen.
Ich mag Höhlen unglaublich gern. Nicht die menschengemachten Bergwerkshöhlen, sondern die natürlichen, von Wasser geformten Tropfsteinhöhlen.
Seit dem Jahr 1882 steht die Höhle für Besucher offen, die 1370m von den insgesamt erschlossenen 4113m besichtigen können.
Und meine besonderen Lieblinge, die Fledermäuse überwintern hier, darunter das Große Mausohr und die Kleine Bartfledermaus, deren englischen Namen Whiskered Bat ich allerdings bevorzuge. Miau!
Den Vortag mussten wir auslassen. Ausruhen war angesagt. Durch den Ort schlendern, Wäsche waschen, Apfelkuchen und Eis, Flut beobachten, auf den Sonnenuntergang warten. So Dinge, die man halt tut, wenn man sich ausruht.
Aber auf einen Faulenzer-Tag folgt, natürlich, ein Tag mit neuen "Oh's!" und "Nein, Gott wie schön!"
... sagt meine kleine, harmlos aussehende Wanderkarte, die nicht viel mehr zeigt als ein paar rote Zick-Zack-Linien und dazu noch behauptet, man brauche für die kurze Strecke bis zu unserem heutigen Ziel Nosi auch nur 3 Stunden.
Die Teufelsmauer im Harz ist eine sagenumwobene Felsformation aus hartem Sandstein. Insgesamt beträgt die Länge ca. 20km von Ballenstedt bis Blankenburg. Zwischen Timmenrode und Blankenburg erstreckt sich ein kurzer, aber abenteuerlicher Abschnitt mit zahlreichen herausragenden Einzelfelsen und grandiosen Blicken in die Landschaft.
Mühsam schnauft die Brockenbahn durch ehemals grüne Fichtenwälder. So oder so ähnlich sieht es im Moment vielerorts im Harz aus. Der Borkenkäfer und die Trockenheit haben dem Wald sehr zugesetzt. Doch die Natur ist im Wandel und die neue Waldgeneration ist schon an vielen Stellen zu sehen.