Vor beinahe 500 Jahren, im Jahr 1529, fand die Weihe des Stadtgottesackers statt.
Die Architektur ist einfach imposant. Es handelt sich um eine geschlossene Schwibbbogenanlage nach dem Vorbild des italienischen Camposanto.
Bereits im 17. und 18. Jahrhundert gab es viele Einstürze und während des 2. Weltkrieges wurden viele Grabanlagen und Rundbögen der Arkadenanlage durch Bombardierungen zerstört. Zu DDR-Zeiten schritt der Verfall dann immer stärker voran.
Nach vielen Jahren der Restaurierung (v.a. durch freiwillige Arbeitseinsätze) und des Wiederaufbaus befindet sich nun inmitten von Halle eine wunderschöne Begräbnisstätte, die im Jahr 2011 sogar zu den drei schönsten Friedhöfen in Deutschland gewählt wurde.
Mehr interessante Fakten und Infos liefert die Seite der Stadt Halle.
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